Die Handlung des Spiels setzt circa 200 Jahre nach den Ereignissen in The Elder Scrolls IV: Oblivion an. So finden sich auch einige Bezüge zum Vorgängerteil wieder. Den Ort der Geschehnisse bildet die nördlich von Cyrodiil gelegene Provinz Himmelsrand (Skyrim). Der Hintergrund ist eine Weissagung der für die Serie namensgebenden „Elder Scrolls“ über die Rückkehr der Drachen.
Da niemand dieser Prophezeiung Glauben schenken wollte, werden die Bewohner von Himmelsrand von der Ankunft vollkommen unvorbereitet überrascht. Gemäß der Vorhersehung gebe es jedoch eine Person, den „Dovahkiin“, in tamrielisch auch „Drachenblut“ (im Original „Dragonborn“) genannt, welcher aus dem Körper eines Menschen und der Seele eines Drachen besteht und vom Schicksal dazu auserkoren wurde, Alduin den Weltenfresser (der Hauptgegner des Spiels) zu töten.
Zusätzlich ist die politische und gesellschaftliche Lage in Himmelsrand sehr angespannt. Das Kaiserreich von Cyrodiil geriet durch den „Großen Krieg“ gegen den Aldmeri-Bund, den das Kaiserreich verloren hat, in die Abhängigkeit der Thalmor.
Himmelsrand, eine Provinz Tamriels, bekommt harte Veränderungen und Reformen auferlegt, auch bekannt als Weißgoldkonkordat. Diese beinhalten Veränderungen an geltenden Herrschaftsbedingungen sowie ein Verbot des Glaubens an Talos, einen der Neun Göttlichen, der als Mensch gegen die Thalmor gekämpft und gesiegt hat.
Die Situation verschärft sich, als Ulfric Sturmmantel, der Jarl von Windhelm, den Großkönig von Himmelsrand mit einem Thu’um, einer mächtigen Kraft in der Sprache der Drachen, tötet und dessen Platz einfordert. Als Folge dieses Anspruchs resultiert ein Bürgerkrieg zwischen den kaiserlichen Truppen, die zusammen mit den verbliebenen und loyalen Jarlen gegen Ulfric und seine Anhänger, die sogenannten Sturmmäntel, kämpfen.