RimWorld basiert auf zweidimensionaler Grafik und wird aus der Vogelperspektive gespielt. Im Spiel gibt es regelmäßig zufällige, von KI-Erzählern generierte Events, welche den Spielfluss maßgeblich beeinflussen können.
Das Spiel beginnt im Jahr 5500. Die Menschheit hat sich über eine Vielzahl von Planeten in einem etwa 3400 Lichtjahre großen Gebiet ausgebreitet. Trotz allen technischen Fortschritts ist keine Möglichkeit bekannt, schneller als das Licht zu reisen. Um zwischen den besiedelten Sternensystemen zu reisen wird der sogenannte Kryptoschlaf benutzt. Dennoch sind sie weitgehend voneinander isoliert. Aufgrund dieser Isolation unterscheiden sich die Welten stark in ihrem Entwicklungsstand.
Es gibt sowohl die technologisch und gesellschaftlich weit fortgeschrittenen Glitzerwelten als auch Welten, die auf den Stand des Mittelalters oder gar der Steinzeit zurückgefallen sind. Das Spiel spielt auf einer dünn besiedelten Welt ohne zentrale Regierung: Einer Randwelt. Hier treffen Menschen der verschiedensten Entwicklungsstufen aufeinander.
Im „klassischen“ Szenario stürzen drei Reisende auf dieser Randwelt ab. Seit Alpha 14 sind auch andere Startszenarien möglich. Das optionale Spielziel besteht darin, den Planeten zu verlassen. Dazu bauen die Kolonisten entweder ein Raumschiff oder sie reisen zu einem, das ihnen von einer freundlich gesinnten Person angeboten wird.