Basiert auf einer Mischung aus Wirtschaftssimulation sowie bewaffneter Weltraum-Flugsimulation unter den Bedingungen einer weitgehend realistischen Raumflugmechanik.
Es handelt sich bei Elite: Dangerous um ein Open-World-Spiel, das nach Angaben der Entwickler insgesamt 400 Milliarden Sternensysteme umfasst. Davon entsprechen 160.000 Systeme realen Vorbildern, andere Systeme werden durch prozedurale Synthese erzeugt. In diesem Zusammenhang wurde Wert auf Eins-zu-eins-Modelle der Sonnensysteme und ein möglichst korrektes physikalisches Verhalten gelegt.
Es existieren zwei Spielmodi: In der Solokampagne ist der Spieler allein unterwegs, während in der Multiplayerkampagne alle anderen Spieler zeitgleich agieren. Deren Handlungen wirken sich auf das Spiel aus und zwar sowohl hinsichtlich des Solo- als auch des Multiplayermodus; eine Zwischenlösung stellt die geschlossene Multiplayer-Partie dar. Eine permanente Onlineverbindung ist für alle Modi zwingend.
Das Spiel verfügt wie seine Vorgänger über keine eigentliche Handlung. Es beginnt im Jahr 3300, wobei der Spieler mit einem Schiff vom Typ Sidewinder anfängt. Verbesserungen und Erweiterungen der Schiffe oder Neuerwerbungen sind nur möglich, indem entsprechende Gewinne erzielt werden. Dafür steht es dem Spieler völlig frei, als Händler, Personenbeförderer, Kopfgeldjäger, Raumpirat, Schmuggler, Entdecker oder als Ressourcenabbauarbeiter zu agieren.
Allerdings beeinträchtigen illegale Handlungen des Spielers dessen Status. Im Hintergrund wird ein politischer Konflikt angedeutet: Das Verhältnis der drei Großmächte Imperium, Föderation und Allianz ist angespannt, wobei im Imperium zudem ein Machtkampf um die Nachfolge droht.